Unsere Pfarrei gratuliert Pfarrer Sperl zum 70. Geburtstag
Viele Gratulanten stellten sich zum Geburtstag ein
Viele gute Wünsche konnte Pfarrer Sperl zu seinem 70. entgegennehmen – Feier mit der ganzen Pfarrgemeinde Miltach
Gäste, Vereinsabordnungen mit Fahnen, Bürgermeister mit Gemeinderäten und viele weitere Pfarrangehörige feierten am Freitag Abend mit Monsignore Pfarrer Augustin Sperl den Dankgottesdienst zu dessen 70. Geburtstag mit und erlebten einen überaus festlichen Ablauf. Dazu trug auch die Bläser um Josef Pielmeier in besonderer Weise bei.
Der von Frauen aus dem Ort wirkungsvoll gestaltete Blumenteppich im Mittelgang der Kirche mit der Inschrift „Alle guten Wünsche zum 70. Geburtstag“ fiel beim Betreten der Pfarrkirche sofort ins Auge. In den Farben gelb-weiß und die Blumenvase mit bunten Blumen war auch der übrige Kirchenschmuck gehalten. Mit einer Ministrantenschar, die ihren Pfarrer am Kircheneingang empfing und gelbe und weiße Rosen überreichten, Diakon Martin Peintinger und Pfarrvikar Matthias Tang zog Pfarrer Augustin Sperl zu festlichen Blasmusikklängen in die Miltacher Pfarrkirche ein, um mit allen Versammelten den Dankgottesdienst zu feiern.
Zu Beginn der Messfeier meinte der Seelsorger: „Gemeinsam waren wir schon oft vor Gott, um miteinander Freude aber auch Leid zu teilen. Heute stehe ich vor Gott um in der Eucharistiefeier, der schönsten und höchsten Form der Danksagung, für die mir geschenkten 7 Jahrzehnte, wovon ich fast genau 22 Jahre Priester für die Miltacher Pfarrgemeinde sein darf, Gott zu danken.“
Jeder Pfarrer ist mit einem Busfahrer vergleichbar
Das Leben einer Pfarrei lässt sich durchaus mit einer Omnibusfahrt vergleichen und den Pfarrer einer eben solchen als Omnibusfahrer. In seiner Predigt meint Diakon Martin Peintinger: „Ich bin mir sicher, dass es eine durchaus bewegende Fahrt bisher gewesen ist, zumal du sogar über 20 Jahre so viele Passagiere zu befördern hattest, dass sogar ein Anhänger benötigt wurde – hier meine ich deine segensreiche Zeit als Dekan von Kötzting.“ Jeder Busfahrer hat auch einen sehr guten Chef, den guten Hirten Jesus Christus. Dieser Chef Jesus sitzt auch nicht irgendwo in einem weit entfernten Büro und kontrolliert mit Überwachungskameras seine Arbeiter, sondern sitzt neben dir, mitten unter uns, tagtäglich wenn wir uns hier in seinem Namen versammeln. Er greift sogar selber ans Steuer, wenn uns manchmal einfach die Kraft oder die Worte fehlen. Er ist am Start noch bevor wir starten und bei uns an Kurven und Klippen und auch bei der Fahrt durch den Tunnel der Einsamkeit und Enttäuschung, aber auch am Glatteis des Lebens bei schwierigen Fragen.
Am Ende der Eucharistiefeier gratulierte Paul Pawlowski dem Geistlichen zu seinem Siebzigsten im Namen der Miltacher Vereine und wünschte weiterhin Gesundheit und viel Schaffenskraft zum Wohle der Pfarrgemeinde. „Auch die Vereine können das gute Auskommen mit dem Pfarrer bekräftigen, der immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Wünsche hat, beispielsweise zuletzt beim 100-jährigen Gründungsfest des FC Miltach oder beim 150jährigen der Feuerwehr. Sie, Pfarrer Sperl, planen bei Festgottesdiensten der Vereine die entsprechende Vorbereitung und die Gottesdienste werden zum Höhepunkt; das Verhältnis ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Auch in den Vereinen basiert die Arbeit von Unterstützung und Anpacken, besonders auch bei der Feuerwehr.“
Bürgermeister Johann Aumeier meinte in seiner Glückwunschansprache: „Ein Geburtstag, wie deiner vor 70 Jahren, ist tief empfundene Dankbarkeit und Liebe.“ Wohl stellten sich deine Eltern die Frage, was einmal aus dem Kind werden wird. Zwischen Kommune und Pfarrer habe sich ein ausgezeichnetes Verhältnis entwickelt ohne große Meinungsverschiedenheit. Im Namen der Gemeindebürger gratulierte Aumeier, „hab vielen Dank für Hilfe und Beistand. Es ist ein Segen, dass es Menschen wie dich gibt; die Pfarrei fühlt sich wohl.“
Für Pfarrei, Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat gratulierten Christian Röhrl und Claudia Pinzinger dem Seelsorger. „Wir wünschen für die Zukunft alles Gute, Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit und Gottes Segen.“ Vor 22 Jahren habe Pfarrer Sperl als Pfarradministrator die Verantwortung für die Pfarrei Miltach übernommen und seitdem bestehe eine gut funktionierende Pfarreiengemeinschaft. Besondere Höhepunkte waren wohl die Mission 2010. Dann 2011 die feierliche Primiz von Jürgen Eckl. Das Verhältnis zwischen den kirchlichen Gremien und unserem Pfarrer ist sehr gut. Kirchenpfleger Christian Röhrl blendete auf die mit Pfarrer Sperl und der Kirchenverwaltung geleistete 22-jährige segensreiche Arbeit zurück, die von gegenseitigem Einvernehmen geprägt war. Das Pfarrheim „St. Martin“ wurde 2003 erbaut, das Pfarrbüro hierin integriert, betreut von Brigitte Kerscher und die Räumlichkeiten von den Gruppen mit Leben erfüllt. Seit 2003 unterstützt Gemeindereferent Franz Strigl die seelsorgerliche Arbeit großartig. Als Baumaßnahme fiel die Bankheizung im Jahr 2006 an; die Organisation und Durchführung der Primiz war eine großartige Leistung der Pfarrei Miltach. Das Innere der Martinskirche wurde neu getüncht, und seit 2010 haben wir eine moderne Sprechanlage installiert. 2018 wurde der Kirchturm saniert und 2019 die Maria-Hilf-Kapelle renoviert“, so Röhrl. Pfarrer Sperl begleitete die Pfarrwallfahrt 2009, die Ministrantenwallfahrt 2010 und 2015 nach Rom und die Pilgerreise in das Hl. Land 2012. Röhrl wünschte, dass Pfarrer Sperl noch viele Jahre als Seelsorger wirken zu können.
Kirchenpfleger Christian Röhrl ließ es sich an diesem Abend aber auch nicht nehmen, dem Gemeindereferenten Franz Strigl für die vergangenen 20 Jahre, in denen er jetzt schon segensreich in der örtlichen Pfarrei wirkt, zu danken. Es war ihm und der Sprecherin des Pfarrgemeinderates Claudia Pinzinger ein Anliegen, mit einem kleinen Präsentkorb zu danken.
Monsignore Augustin Sperl danke allen Rednern für ihre guten Worte und die vielen Glückwünsche. „Es mag Gottes Fügung sein, wenn Pfarrer und Gemeinde sich gut verstehen, ich glaube sagen zu können, dass die Chemie zwischen euch und mir stimmt“. Er bat die Gläubigen, auch weiterhin den Sonntag zu heiligen mit dem Besuch des Gottesdienstes, denn jede Gemeinde braucht einen Pfarrer, aber genauso braucht der Pfarrer die Gemeinde zur Erfüllung seiner Aufgaben. Bei inzwischen drei Pfarrgemeinden und fünf Kirchenstiftungen bleibe die persönliche Zuwendung manchmal buchstäblich auf der Strecke. „Ich bin seit 44 Jahren ein Priester und noch immer freut mich das Vertrauen, dass Menschen, ob Jung oder Alt, Reiche und Arme, Männer und Frauen, mir entgegenbringen. Es freue ihn auch, wenn Mesner, Kirchenverwaltung, PGR oder Frauen ihr Gotteshaus schätzen, schmücken und bei besonderen Anlässen ganz wunderbar gestalten.
Danach lud Pfarrer Sperl alle zum Stehempfang in das Pfarrheim „St. Martin“ ein, wo Getränke, delikate Brötchen und Snacks vom Pfarrgemeinderat vorbereitet waren. Hier hatten alle Pfarrangehörigen die Gelegenheit ihrem Pfarrer persönlich zu gratulieren.
Die Predigt von Diakon Martin Peintinger finden sie weiter unten.
Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach
Fotoserien
70. Geburtstag von Monsignore Pfarrer Sperl (SA, 05. August 2023)
Die Pfarrei Miltach hat am Freitag, einen Tag nach dem eigentlichen Geburtstag, seinem Pfarrer zum 70. Ehrentag gratuliert.
Hier zeigen wir die Bilder vom Gottesdienst und vom anschl. Stehempfang im Pfarrheim.
Urheberrecht:
70. Geb. Sperl Miltach
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