Bittwoche in den Anliegen der Gläubigen gefeiert
Beim Schaueramt um den Segen für die Fluren und um gedeihliches Wetter gebetet
Am vergangenen Freitag fand der Bittgottesdienst (das traditionelle Schaueramt) in der Pfarrkirche von Miltach statt. Normalerweise verbunden mit einer Flurprozession, bei der die Kommunionkinder in ihren weißen Gewändern zusammen mit ihren Eltern, sowie weitere Gläubige, dabei sind. Nicht aber in diesem Jahr. Es blieb bei einem feierlichen Bittgottesdienst. Im Verlauf der Messfeier und bei den Fürbitten beteten die Gläubigen um gedeihliches Wetter, den Erhalt der Natur und um die Gesundheit der Menschen. Gerade in der heutigen Zeit eine gute Möglichkeit um auch für ein Ende der Corona Pandemie zu beten. Nach der Eucharistiefeier setze Pfarrer BGR Augustin Sperl das Allerheiligste zum Gebet am Volksaltar aus. Nach der Litanei begab es sich dann zum Kircheneingang, um dort den Ort, die Felder und Fluren, sowie die Menschen zu segnen.
Waren diese Bitttage früher besonders für die vielen Landwirte wichtige Gebetstage, um eine gute Ernte und einen reichen Ertrag bei den Feldfrüchten zu beten, so besuchen diese heute nicht mehr so stark diese Messfeiern, sondern eher die vielen Gläubigen kommen mit ihren ganz unterschiedlichen Anliegen und Bitten vor den Altar. Bereits am Dienstag Abend war die erste Bittmesse vorausgegangen, diese fand heuer bei der Kapelle in Eismannsberg statt, weil auch die übliche Bittprozession nicht stattfinden konnte. Unter freiem Himmel wurde dort für den Erhalt von Gottes guter Schöpfung gebetet.
Zu einem späteren Zeitpunkt haben Pfarrer Augustin Sperl und Gemeindereferent Franz Strigl verschiedene Plätze unserer Pfarrgemeinde aufgesucht und den Segen üder die Felder und Fluren gespendet.
Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach
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