Pilgermadonna von Fatima zu Gast in Miltach
Die Pilgermadonna aus Fatima war zu Gast in Anzenberg
Festliche Fatimaandacht im Kerzenschein und Lichterprozession
In diesen Tagen ist die Fatima-Pilgermadonna für Deutschland an vielen Orten im Bistum Regensburg zu sehen. Anfang September hat die Pilgerreise der Muttergottesstatue durch das Bistum begonnen und dauert noch bis in den November hinein.
Die Statue ist für Deutschland einzigartig, denn es ist die einzige von einem Papst geweihte Fatima-Muttergottes hierzulande. Sie wurde am 13. Mai 1967 anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Marienerscheinungen von Fatima durch Papst Paul VI. speziell für Deutschland geweiht. Die Statue wurde dem Fatima-Weltapostolat U. L. F. in Deutschland e. V. zur Betreuung übergeben. Im vergangenen Jahr, kurz nach dem einhundertsten Jahrestag der Marienerscheinungen, wurde die Tradition der Pilgerschaft dieser einzigartigen Statue in einigen norddeutschen Diözesen mit großem Erfolg wieder aufgenommen.
Anliegen dieser Reise der Pilgermadonna ist es, der Botschaft von Fatima neues Gehör zu verschaffen, um den Frieden in der Welt zu beten, das Rosenkranzgebet zu fördern und die Liebe zur Gottesmutter in den Herzen der Gläubigen zu stärken. In Zeiten des Umbruchs und der zunehmenden Bedrängnis kann die Botschaft der Gottesmutter Handlungssicherheit und Vertrauen geben.
Am Mittwoch Abend war die Figur schließlich auch in der Pfarrgemeinde Miltach. Der einzige Termin im Dekanat Kötzting und darüber hinaus. Um 19 Uhr wurde an der Kapelle eine Fatimaandacht gebetet. Anschließend führte eine Lichterprozession im Kerzenlicht mit der Pilgermadonna durch den Ort Anzenberg. Zahlreiche Gläubige haben sich eingefunden und haben mit gebetet und mit gesungen.
Text u. Bild: Christian Röhrl, Miltach
(mit Ausschnitten aus von der Homepage des Bistum Regensburg)
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