Der Frauenbund in unserer Pfarrgemeinde kann weiter bestehen

Frauenbund Miltach wählt Vorstand und kann darum weiter bestehen

Vorstandsteam setzt sich aus drei neuen Personen zusammen

 

Die Mitglieder des Frauenbundes Miltach waren am vergangenen Donnerstag erneut in das Pfarrheim eingeladen, denn es stand noch immer die Wahl der neuen Vereinsführung an. Seit der Jahreshauptversammlung im Januar diesen Jahres war es nicht gelungen, eine neue Vorstandschaft zu finden. Der Verein wurde seitdem kommissarisch weitergeführt. Nach vier gescheiterten Versuchen war es an diesem Abend nun so weit, über den Fortbestand der Gemeinschaft zu entscheiden.

 

Vorangegangen war dem Treffen ein gemeinsamer Gottesdienst in der Pfarrkirche, wobei die Texte und auch die Fürbitten dem Anlass entsprechend gestaltet waren. Danach versammelten sich die anwesenden Mitglieder im Pfarrheim „St. Martin“. Bärbel Holzapfel begrüßte zu Beginn alle recht herzlich und hieß besonders Pfarrer BGR Augustin Sperl, Gemeindereferenten Franz Strigl, die Sprecherin des PGR Claudia Pinzinger und den Kirchenpfleger Christian Röhrl willkommen. Ein besonderer Gruß ging an die stellvertretende Vorsitzende des Diözesanverbandes vom KDFB in Regensburg, Birgit Kainz. Auch vom Bezirksverband Bad Kötzting waren Elisabeth Amberger und Anni Deml gekommen. In einem kurzen Grußwort bestärkte Elisabeth Amberger die Anwesenden, nicht in Stillstand zu verfallen, sondern anzupacken. „Macht aus der aktuellen Situation etwas und greift mit neuem Elan an, um den Frauenbund in Miltach weiterbestehen zu lassen.“

 

Danach ging das Wort an Birgit Kainz, vom Diözesanverband Regensburg, um den Versuch einer Neuwahl zu starten. Sie stellte den Mitgliedern nochmals die neuen möglichen Modelle eines Führungsteams vor. „Heute müssen wir es schaffen und eine neue Vorstandschaft für eueren Frauenbund hier am Ort finden“, so die Sprecherin. Zunächst war es ruhig im Saal, bis sich erste Stimmen zu Wort meldeten, welche sich bereit erklären würden, die Verantwortung zu übernehmen. Erste Erleichterung machte sich im Saal breit. Nach kurzen aber intensiven Gesprächen konnte man dann den Versuch für Neuwahlen starten. Sonja Früchtl, Stefanie Rackl und Renate Schedlbauer zeigten ihre Bereitschaft, den Verein zu führen und Maria Prechtl gab ihr Ja-Wort, die Kasse weiter zu verwalten. Und so wurde den vier Frauen bei einer geheimen Abstimmung von 20 der 24 Anwesenden das Vertrauen ausgesprochen. 4 Personen hatten sich der Stimme enthalten. Als Beisitzer wurde per Handzeichen Claudia Pinzinger und Elisabeth Röhrl von den Anwesenden das Vertrauen ausgesprochen. Alle gewählten Personen nahmen ihre Wahl an und so steht dem weiteren Fortbestand des Frauenbundes in Miltach jetzt nichts mehr im Wege.

 

Große Erleichterung und sogar Freude machten sich im Saal breit. Pfarrer Augustin Sperl war erleichtert und glücklich, dass es nunmehr nach 9 Monaten endlich zu einem guten Ende der Neuwahlen gekommen ist. „Schon im Evangelium der heutigen Messfeier hörten wir: „Wer sucht, der findet und wer anklopft, dem wird aufgetan.“ Und so war es auch heute. Wir haben Frauen gesucht, die ja sagen und wir haben es geschafft.“ Gerne war er wieder bereit, als geistlicher Beirat der Vereinigung weiterhin zur Seite zu stehen.

 

Im Verlauf der Zusammenkunft galt es dann noch den bisherigen Vorstandsmitgliedern zu danken und die weiteren Termine kurz anzusprechen. Die Trägerdienste für die Vereinszeitung wurden außerdem neu verteilt. Am Ende dankte Birgit Kainz den anwesenden Frauen für ihr kommen und Bärbel Holzapfel für die Organisation. „Ich wünsche dem KDFB in Miltach für die Zukunft alles Gute. Dem Vorstandsteam viel Freude in der neuen Aufgabe und viele rührige Mitglieder, die sich in die Gemeinschaft einbringen und am Vereinsleben mit dabei sind.“

 

Text u. Bild: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

Sa, 13. Oktober 2018

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