Taufe von Luis Vogl in der Miltacher Pfarrkirche

Luis Vogl in die Glaubensgemeinschaft der Regentalgemeinde aufgenommen

 

Am vergangenen Sonntag Vormittag wurde in der Pfarrkirche „St. Martin“ in Miltach wieder ein Kind durch die feierliche Taufe in die große Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen. Pfarrer BGR Augustin Sperl spendete dem kleinen Luis Vogl, Sohn von Tobias und Michaela Vogl (geb. Sixt), wohnhaft in der Höhenrieder Straße das Sakrament der Taufe. Das Patenamt übernahm Martin Sixt, aus Vorderbuchberg in Neukirchen b. Hl. Blut.

 

Durch die Taufe wurde der kleine Erdenbürger in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Pfarrer Sperl begrüßte am Anfang der Feier Täufling, Eltern, Großeltern und Verwandte am Kirchenportal. Der Geistliche bat die Eltern und den Paten in seiner Ansprache, dass sie dem Kind stets helfen und zur Seite stehen, damit er seinen Platz in der Gemeinschaft erkennt, dass sie ihn auf seinem Lebensweg immer wieder begleiten und hinführen in die Gemeinschaft der Kirche, so der Geistliche. Die Symbole der Tauffeier wie die Heiligen Öle, das Taufwasser und das weiße Taufkleid aber auch die Taufkerze wurden von Pfarrer Augustin Sperl genauer erläutert. Den Glauben vorleben und für das Kind als Vorbild im Glauben zu wirken, ist eine ganz wichtige Basis der religiösen Erziehung der jungen Erdenbürger. „In der Taufe empfängt das Kind die Liebe Jesu Christi. Taufe heißt aber auch, Aufnahme in die große Gemeinschaft der Kirche Gottes.“ so der Priester.

 

Der Geistliche segnete danach das Taufwasser, rief Gottes Segen auf den kleinen Erdenbürger herab, nahm den Eltern und dem Paten das Taufversprechen ab und taufte den kleinen Luis Vogl in diesem Glauben. An der Osterkerze entzündete der Vater des Täuflings die Taufkerze und reichte sie an den Priester weiter, der das Licht wiederum symbolisch an das Kind weitergab. Gesalbt mit dem Hl. Chrisam und gestärkt mit dem Gebet der Kirche konnte Luis Vogl schließlich mit geweihtem Wasser (Wasser aus dem Jordan) seine Taufe empfangen. Am Ende der Liturgiefeier, nach den Segensgebeten, wurde der Täufling dann noch mit dem Lied „Segne du Maria“ unter den ganz besonderen mütterlichen Schutz Mariens gestellt.

 

Text u. Bild: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

Mo, 16. Juli 2018

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