Jugendliche treffen sich zur Nachtwanderung im Schein der Laternen
Familienwanderung mit Laternen war ein richtig schönes Erlebnis
Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde Miltach trafen sich an diesem Freitag Abend in Flammried, um zusammen mit Gemeindereferent Franz Strigl und dem Jugendteam eine gemeinsame Familienwanderung mit Laternen zu unternehmen. Bei der Abenddämmerung brach man auf, um den Weg zur Kapelle bei Kollmitz zu suchen. Dort hin stapfte man durch den Schnee und genoss die ruhige Gegend und das angenehme Spazierwetter.
Bei der kleinen Kapelle, auf dem Weg der nach Staning hinunterführt, versammelten sich alle Teilnehmer zu einem kurzen Wortgottesdienst. Im Mittelpunkt der meditativen Einheit stand das helle Kerzenlicht der mitgebrachten Laternen. Franz Strigl begann mit den Worten: „Finsternis, Dunkelheit. Oft sind wir ihr ausgeliefert und empfinden sie als unheimlich und bedrückend. Wir haben Mühe uns zurecht zu finden. Die Finsternis um uns macht unsicher, bedroht und lässt Ängste aufkommen. Es gibt aber auch die Dunkelheit in mir, in meinen Gefühlen, tief drinnen in meinem Herzen. Dunkelheit bedeutet: Mir geht es schlecht, ich bin traurig und verzweifelt.“
Die Geschichte von der Kerze Lumina, welche von Birgit Holzapfel und ihren beiden Söhnen Bastian und Simon vorgetragen wurde, passte so recht zu dieser besinnlichen Einkehr. Nach den gemeinsam vorbetragenen Fürbitten und dem Vater unser, stimmten alle noch das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ an. Danach ging es schließlich wieder durch die dunkle Nacht, nur erhellt vom Licht er Kerzen in den Laternen und den Taschenlampen, zurück nach Flammried. Dort hatten Josef Späth und Christian Holzapfel bereits warmen Tee und Würstelsemmeln vorbereitet, mit denen sich die Wanderer so richtig stärken konnten.
Text u. Bilder: Christian Röhrl, Miltach
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