Senioren beim Faschingsnachmittag
Pfarrgemeinderat gestaltete Seniorenfeier
Fröhlicher Faschingsnachmittag bei bester Unterhaltung
Da blieben keine Wünsche offen; für das Wohlbefinden und die Fröhlichkeit der Pfarreisenioren bei der Faschingsfeier am Donnerstagnachmittag brachte sich der Pfarrgemeinderat und der Arbeitskreis Senioren gekonnt ein. Durch das Programm führte der PGR-Sprecher Wolfgang Sterr; Witze, lustige Lesestücke, ein Sketsch und die durch Martin Vogl gespielten Melodien aus früheren Jahrzehnten wurden gerne gehört und erhielten großen Applaus. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Schon beim Eintritt in das Pfarrheim erhielten die Senioren je einen gebastelten farbenfrohen Papier-Clip als Faschingsschmuck für das Revers. Den Willkommensgruß entbot PGR-Sprecher Wolfgang Sterr dem „wichtigen Mann in der Pfarrei, Franz Strigl“ und den etwa 50 Senioren, darunter vier Personen vom örtlichen Pflegeheim. „Da der Fasching heuer kurz ist und die Senioren immer Termine haben, ist die heutige Zusammenkunft gleichzeitig mit der Seniorenfaschingsfeier verbunden. Ihr habt dazu gute Laune mitgebracht und wir vom Pfarrgemeinderat wollen euch gut unterhalten“. Inzwischen war auch Dekan Augustin Sperl hinzugekommen, „unverwechselbar in seinem Kostüm“, wie Sterr ihn begrüßte.
Mit Kaffee und Kuchen verwöhnten die Frauen des PGR und Seniorenteams die Anwesenden. „Scheit“ spielte erstmals bei einer Pfarr-Seniorenfeier alte Melodien auf seinem Akkordeon und eroberte sich damit viele Fans. Wolfgang Sterr erzählte eine Geschichte über die Erschaffung der Welt und den Sündenfall von Adam und Eva – jedoch in einer anderen, lustigen Version, und auf die Bayern gemünzt. Franz Strigl trug mit heiteren Kurzgeschichten bei, die sehr gut ankamen. Und dass die Senioren in ihrer Kindheit ganz anders aufwuchsen als heute, ohne Handy und Internet, Sicherheitsgurte oder Airbag, ohne Fahrradhelm, die erst zum Gebetläuten zu Hause sein mussten, sich mit Freunden zu selbst erdachten Spielen trafen, Misserfolge und Erfolge, Konsequenzen usw. hatten – „und dazu gehörst auch du und dazu herzlichen Glückwunsch“, meinte Franz Strigl zu den Senioren gewandt.
Auch der Sketsch „Die Einladung“, gespielt von Annemarie Peintinger (Mutter), Wolfgang Sterr (Vater) und Florian Pinzinger (deren Kind), war köstlich. Zwischen weiteren Witzen und Versen hatte „Scheit“ Schunkellieder parat, die die gute Stimmung anheizte. Gut schmeckte der Imbiss mit Weißwürsten oder Leberkäs/Kartoffelsalat und frischen Brezen. Abschließend dankte Sterr allen die zum Ablauf in irgendeiner Weise beitrugen und gute Laune verbreiteten. Viele von den Besuchern entrichteten beim Verlassen des Pfarrheims einen freiwilligen Obolus für diesen fröhlichen Nachmittag und die gute Bewirtung.
Text u. Bilder: Monika u. Erwin Vogl, Miltach
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