Fußwallfahrt der Männer nach Neukirchen b. Hl. Blut
Sternwallfahrt über den Hohenbogen
Männer kamen aus Miltach, Lederdorn, Bad Kötzting und Grafenwiesen
War es beim Start noch eine kühle, sternenklare Nacht, als die Männer aufbrachen, so strahlte beim Einzug in Neukirchen b. Hl. Blut schon bald die Sonne. So konnte auch die 31. Wallfahrt in den Markt hinter dem Hohenbogen problemlos beendet werden. Schließlich erreichten die Teilnehmer unbeschadet ihr Ziel.
Es war eine kurze Nacht, denn schon um 3.30 Uhr startete am Sonntag wieder eine Gruppe von Männern, um sich an der Diözesansternwallfahrt nach Neukirchen b. Hl. Blut zu beteiligen. Die Beter kamen nicht nur aus Miltach sondern auch aus der näheren Umgebung. Nachdem sich in Blaibach 4 Männer, in Bad Kötzting 7 aus Lederdorn und in Grafenwiesen 10 Beter anschlossen, ging der Marsch über Watzlsteg in Richtung Hoherbogen. Bei der Forstdiensthütte Seelenbrunnen gab es die einzige kurze Rast. Nach einer gut begehbaren Forststraße ging es danach über „Stock und Stein“ hinab in das Freybachtal.
Ab dem Ortsteil Tradt stimmten die 37 Männer erneut das Rosenkranzgebet an, das sie seit ihrem Weggang in Miltach fleißig beteten, nur an größeren Steigungen wurde pausiert. Als Vorbeter, unterstützt von drei weiteren Mitgehern, bewährte sich auch heuer wieder Gemeindereferent Franz Strigl. Kurz vor 9 Uhr trafen die Pilger dann in dem Marienwallfahrtsort ein, um sich im Gasthaus nach der mehr als fünfstündigen Gehzeit zu stärken.
Danach schlossen sich die Fußwallfahrer dem Kirchenzug an, dem die örtlichen Vereine mit ihren Fahnen vorausgingen. Nach dem Besuch des Wallfahrergottesdienstes stand für die Rückfahrt in die Heimatorte ein Bus bereit, den Pilgerführer Alexander Miedaner organisierte.
Text u. Bild: Monika u. Erwin Vogl, Miltach
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