Hebertsfeldener Ministranten zu Gast

Ministranten aus Hebertsfelden zu Besuch in Miltach

 

Am heutigen Montag hatten sich die Ministranten aus der Pfarrgemeinde „St. Emmeram“ in Hebertsfelden in der Regentalgemeinde Miltach angekündigt. Gemeinsam mit ihrem Pfarrer Josef Rainer und einigen erwachsenen Begleitern hatten die jungen Buben und Mädchen die Busreise am Montagmorgen in ihrer Heimatpfarrei, im oberen Rottal, in Angriff genommen. Gegen 11.30 Uhr trafen sie bei der Pfarrkirche „St. Martin“ in Miltach ein.

 

Von ihrer Heimatpfarrei kennen sie den dort verwendeten gotischen Baustiel. So waren sie sehr gespannt, welchen Kirchenraum sie mit der neueren Zeltbauweise der hiesigen Dorfkirche von Miltach vorfinden werden. Den jungen Christen gefiel die gute Kombination aus modernem Kirchenbau und dem doch noch altehrwürdigen Presbyterium, wo der Hochaltar seinen Platz hat. Von Kirchenpfleger Christian Röhrl wurden die Besucher in die Geschichte der Regentalgemeinde und die Entstehung der Kirchengemeinde eingeführt. Er erläuterte ihnen detailliert die Bauepochen und die derzeit anstehenden Renovierungsarbeiten. Außerdem stellte er den Ministranten den Pfarrpatron den Hl. Martin und den traditionellen Martiniritt in Miltach näher vor.

 

Gespannt waren die Messdiener auch, einen Blick in die Sakristei werfen zu dürfen. Von dieser zeigten sie sich sehr angetan, weil sie so schön groß ist. Auch Dekan Augustin Sperl stieß dann noch zur Gruppe dazu, war es für ihn doch auch eine Freude, die Ministranten aus seiner Heimatpfarrei Hebertsfelden hier in Miltach willkommen heißen zu können. Er erzählte ihnen von wo er aus der ca. 3.500 Seelengemeinde im Rottal genau abstammte und wie seine seelsorgerischen Stationen bis nach Blaibach und Miltach waren. 

 

Nach der ausgiebigen und interessanten Besichtigungstour in der Pfarrkirche ging es hinüber in das benachbarte Pfarrheim, wo die Ministranten mit ihren Begleitern ihre Mittagspause verbrachten. Kirchenpfleger Christian Röhrl wartete anschließend noch mit einer kleinen leckeren Süßigkeit „Made in Miltach“ auf, sehr zur Freude der Jugendlichen. Anschließend führte der Weg der 26 Buben und Mädchen mit ihrem Bus weiter nach Lambach, wo sie bis zum Mittwoch ihre Ministrantenfreizeit bei Spiel und Spaß verbrachten, ehe sie wieder zurück in ihre Heimatpfarrgemeinde fuhren.

 

Text u. Bild: Christian Röhrl, Miltach

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Veröffentlichung

Mo, 27. Oktober 2014

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