Adventlicher Nachmittag des KDFB

Frauenbund gestaltete adventlichen Nachmittag

Die Feier der Mitglieder beschloss ein Rorate bei Kerzenlicht

 

„Lassen wir uns auf die Adventszeit einstimmen mit passend ausgewählten Geschichten, Gedichten und Liedern, nehmen wir uns diese Zeit“,  so Bärbel Holzapfel. Einige Stunden der Vorweihnachtsfreude bereitete die Vorstandschaft des Frauenbundes ihren Mitgliedern bei der Adventsfeier am Samstagnachmittag im Pfarrheim. Abschließend besuchten sie den Vorabendgottesdienst zum zweiten Adventssonntag bei Kerzenlicht in der Pfarrkirche.

Das Pfarrheim St. Martin war zur Feier wieder liebevoll vorbereitet mit festlichem Tischschmuck, gebastelten kleinen Christbäumchen und Kerzenlicht. Marianne Maurer vom Vorstandsteam begrüßte die Mitglieder, auch Pfarrer Augustin Sperl und Gemeindereferent Franz Strigl, den  „Anlaufpartner“ der Vorstandschaft für vieles das Jahr über.

Durch den besinnlichen Teil der Adventsfeier führte Bärbel Holzapfel. Abwechselnd trugen Vorstandsmitglieder Gedichte und Geschichten für die schönste Zeit im Jahr, die Advents-und Weihnachtszeit, vor, dazwischen sangen alle gerne die Texte der ausgeteilten Liedblätter mit. Maria Prechtl hatte ein Gedicht gewählt über die Kerzen am Adventskranz, die uns sagen: Das Lichterfest steht vor der Tür. Bärbel Holzapfel nahm die Zuhörer mit in der Erzählung „Das Ebenbild“ aus dem Buch „Jetzt kommt die schönste Zeit im Jahr“, bei dem die Weihnachtsmarktbesucherin einen unwillig, sturmgebeutelt aussehenden Engel erwarb, an dem sie ihr Ebenbild entdeckte. Auch die „Mäuseweihnacht“, ein humorvolles Gedicht in bayerischer Mundart, handelte vom Christkindlmarkt, bei dem auch für die Mäuse etwas abfällt. Von der Kötztingerin Paula Dietrich stammte die Erzählung „Es fehlt ein Pfennig zum Glück“, wo mit List die Christbaumspitze für die Oma gekauft werden konnte.

Marianne Maurer las ein Mundartgedicht, bei dem das Material Holz Jesu Leben begleitete, von der Geburt Christi in  der Krippe, Josefs Arbeit als Zimmermann und Jesu Tod am Kreuz.

Schneeweiße Sterndln wurden in Rita Pielmeiers Gedicht „A Wunda in da Nacht!“ beschrieben. Gedanken über „Die staade Zeit“ trug Angela Eckl vor; hier hieß es abschließend: A bissl a Freid braucht der Mensch, dann kann er sei Arbeit wieder viel besser doa. Von Irmi Schmidt hörten die Frauen das in Mundart verfasste Gedicht über das inwendig brennende Licht.

Adventslieder vertieften die besinnlichen Stunden. Zum Abschluss der Erzählungen hatte Bärbel Holzapfel das Gedicht des Lamer Lehrers Pokorny „Stille Nacht, heilige Nacht“, über sehr abschweifende Gedanken bei der Christmette, ausgesucht.

Das Vorstandsteam mit Marianne Maurer und Bärbel Holzapfel  bedankte sich bei allen Frauen, insbesondere auch bei den Zeitungsboten und der Fahnenträgerin Astrid Mühlbauer mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Auch Pfarrer Augustin Sperl und ganz besonders Franz Strigl galt herzlicher Dank. 10 Jahre sind es inzwischen, dass sich Gemeindereferent Strigl durch seine Mithilfe das Jahr über, seinen Ideen und Fähigkeiten in den Frauenbund einbrachte, „und das hat ganz großen Wert für unseren Verein.“ Ein Geschenk unterstrich diese Dankbarkeit des Teams. Den weiteren Verlauf prägte gute Unterhaltung an den Tischen bei bester Versorgung. Danach besuchten die Frauen noch den Vorabendgottesdienst bei Kerzenlicht, das für eine besondere Stimmung in der Pfarrkirche sorgte.  

KDFB Advent 2

 

Treue Dienste im Frauenbund

KDFB Advent 1

  Es ist nicht selbstverständlich Arbeiten im Verein zu übernehmen. Das Vorstandsteam des Frauenbundes Miltach, Marianne Maurer und Bärbel Holzapfel,  würdigten bei der Adventsfeier am Samstag die Dienste der Austrägerinnen der Vereinszeitschrift, dankten ihnen für die Zuverlässigkeit und überreichten ein süßes Präsent. Zu diesen gehört auch Astrid Mühlbauer, die für die Orte Flammried und Oberndorf zuständig ist. Außerdem ist auf sie großer Verlass als Fahnenträgerin, dieses Amt übt sie nun seit 12 Jahren aus. Das Vorstandsteam dankte dem Mitglied für diese Aufgabenübernahme sehr herzlich und  überreichte einen Weihnachtsstern. Rechts im Bild die Geehrte.

Text und Bilder: Monika u. Erwin Vogl, Miltach

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Veröffentlichung

Mi, 11. Dezember 2013

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